KÖrperchirurgie
Sinnliche Rundungen wie die Brasilianerinnen sie haben, waren für viele deutsche Frauen bisher nur eine Wunschvorstellung. Aber jetzt ändert sich das.
Brazilian Butt Lift nennt sich der neue Trend zur Povergrößerung und kommt aus eben jenem Land der straffen und runden Hintern. Diese Methode schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Das Gesäß wird nicht nur vergrößert, sondern auch die gesamte Figur modelliert und fehlende Kurven ergänzt.
Das Schlüsselwort der Behandlung ist Eigenfett-Transfer, auch Lipofilling genannt. Wie der Name schon sagt, werden nur körpereigene Substanzen verwendet, die mit einem geringen operativen Einsatz die Stellen auffüllen, wo es an Volumen fehlt. Somit sind Reaktionen wie Abstoßung, Verkapselung oder Allergie fast ausgeschlossen. Durch dieses natürliche Po-Lifting kann jede Frau wieder neues Selbstbewusstsein und Ausstrahlung gewinnen
Im ersten Schritt des Eigenfett-Transfers wird an den gewünschten "Problemzonen" überschüssiges Fett abgesaugt. Diese Liposuktion kann an Ober- und Unterbauch, den berühmten Reiterhosen, der Taille oder auch den Oberarmen geschehen. Im Anschluss wird der Patient vom Rücken auf den Bauch gedreht. Das zuvor entnommene Fettgewebe wird dann aufbereitet und mittels kleiner Kanülen in die dafür vorgesehenen Areale fächerförmig in den Po eingespritzt.
Je nachdem, wieviel Eigenfett entnommen und wieder unterspritzt wird, dauert der Eingriff zwischen 3 und 5 Stunden. Für die Behandlung wird der Patient in eine schonende Narkose versetzt, sodass er keinerlei Schmerzen spürt.
Nach der OP sollte zur Unterstützung für ca. 6 Wochen Kompressionswäsche getragen werden.
Je nach Operationsaufwand und beruflicher Belastung ist man nach ungefähr 2 bis 3 Wochen wieder arbeitsfähig. Die Kompressionswäsche muss weiterhin getragen werden. In den ersten 2 Wochen sollte das Sitzen, so gut es geht, vermieden werden. Um eine Verschiebung des eingespritzten Fettes zu verhindern, ist es nötig, 6 Wochen auf dem Bauch zu schlafen. Mit Sport sollte man ebenfalls 6 Wochen warten und ausgiebiges Sonnenbaden mindestens 3 Monate vermeiden.
Unsere Ärzte sind ordentliche Mitglieder DGPRÄC. Die DGPRÄC ist der "TÜV" der plastischen Chirurgen.
Unser Ärztlicher Direktor ist außerdem ordentliches Mitglied VDÄPC. Die VDÄPC ist die Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen und die größte Fachgesellschaft Ästhetischer Chirurgen in Deutschland.
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